Einsatz "Werkstattbrand"

Wie ein Déjà vu kam es dem ein oder anderen vor, als gestern Vormittag erneut die Funkmeldeempfänger das Alarmierungsstichwort F2Y anzeigten, hattet man dieses nicht erst vorgestern gesehen. Diesmal wurden wir zu einem Werkstattbrand mit Menschengefährdung alarmiert.

Die Personen konnten sich vor unserem Eintreffen bereits selbst aus dem Gebäude retten, so dass wir uns auf die Löschmaßnahmen konzentrierten. Unter Atemschutz gingen mehrere Tupps ins Gebäude vor. Dabei wurden neben einem Ofen auch mehrere Gasflaschen vorgefunden. Da es zwischenzeitlich zu einer Durchzündung kam, wurden der Brand auf die Kategorie F3 hochgestuft. Dadurch werden automatisch die Kameraden aus Oyten, der Kreisbrandmeister und der ELW-2 aus Verden nachalarmiert. 

Mit der Drehleiter wurde das Dach der Werkstatt nach dem Löschen des Brandes um den Schornstein geöffnet und dieses mit der Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern abgesucht. Es konnten aber keine Glutnester mehr festgestellt werden. Zusätzlich musste dafür ein weiterer Hydrant angeschlossen werden, so dass eine Schlauchleitung von mehereren hundert Metern Länge erforderlich war. 

Nach dem Wechsel der gebrauchten Schläuche gegen trockene durch den Schlauchwagen der FTZ konnten wir gegen 12.30 Uhr wieder einrücken.